diff --git a/main.tex b/main.tex index c5887cc..e531b27 100644 --- a/main.tex +++ b/main.tex @@ -79,15 +79,68 @@ heraus bearbeitet werden? % ============================================================================= \section{Scientific Thinking} % ============================================================================= +Das Scientific Thinking zeichnet sich vorrallem dadaurch aus, das es auf der direkten +Forschung basiert. Es dient dazu die Wissensbasis, durch die Durchführung von +Experimenten und die Erhebung und Analyse von Daten, zu erweitern. Eigene Hypothesen +sollen getested werden und an die Realität angepasst werden, oder komplett verworfen +werden, sollten sie zu stark von der Realität abweichen. -Beschreiben sie generell, was diese Denkweise auszeichnet und welche Prinzipien -ihr zu Grunde liegen. +Die erste Annahme die vom System gemacht wird ist, dass eine strikte Einhaltung +eines ausgelegten Lebensplanes zu einer besseren Gesundheit, bzw. zu einem besseren +Lebensgefühl führt. Während die Annahme, dass es such gut auf die Gesundheit auswirken +würde, sollte der Plan wirklich wie gedacht ausgeführt werden, durchaus gerechtfärtig ist, +ist die Annahme das es zu einem besseren Lebensgefühl führen würde jedoch etwas fraglicher. +Dies ist unter anderem daher, dass möglicherweise davon ausgegangen wird, dass diese +SmartObjects freiwillig verwendet werden. Eine gezwungene verwendung die eventuell +von einem Arzt oder Familienmitglied könnte sich zum Beispiel negativ auswirken. -Wie können diese Prinzipien auf die Probleme die in \emph{Uninvited Guest} -thematisiert werde angewandt werden? +Eine andere Annahme die von diesen Systemen gemacht wird ist, dass die Daten +die von ihnen erhoben werden Sinnvoll oder ausreichend sind. Nehmen wir die SmartGabel +aus \emph{Uninvited Guest} zum Beispiel. Für dieses Beispiel gehen wir von der +nicht realitätsgetreuen Basis aus, dass ein eigenständig Kalorienzählendes SmartGadget +technisch möglich wäre. Selbst unter der Annahme, dass sie wirklich für jede große +mahlzeit verwendet würde, währen die davon erhobenen Daten zur Ernährund nicht ausreichend. +Unter anderem werden Getränke hier nicht berücksichtigt. Zum Beispiel haben +500ml Cola oder Bier ca. 210kcal, was in etwa 10\% des Tagesbedarfes entspricht. +Auch Snacks etc. die wahrscheinlich nicht mit der Gabel gegessen werden würden, +werden nicht berücksichtigt. So sind für Nutzerinnen, die bereits nicht besonders +daran interessiert sind, diese Systeme wirklich zu verwenden, die Daten der Gabel +effektiv nutzlos. -Wie könnten die Probleme die hier dargestellt werden aus dieser Denkweise -heraus bearbeitet werden? +Für den SmartGehstock gälten ähnliche Proibleme. Wie bei dem Beispiel von \emph{Uninvited Guest} +kann man nicht davon ausgehen, dass der/die Nutzerinn den Gehstock wirklich für +konstant benötigt. Wenn der/die Nutzerinn zum Beispiel ohne den SmartGehstock +durch das Haus gehen kann, sind das eine gewisse Anzahl an Schritten die nicht +gezählt werden, was wiederum zu einer nicht realitätsgetreuen Datenerhebung führt. +Das SmartBett hat natürlich das selbe Problem, da es nur messen kann, ob sich etwas +im Bett befindet, nicht ob die Person im Bett wirklich schläft. + +Es gibt keine konkreten Informationen, wie das System die erhobenen Daten wirklich +analysiert. Ause dem Video von \emph{Uninvited Guest} scheint es die Daten +nur mit statischen Zielen zu vergleichen. Die Kalorien ziele sollten zumindestens +Dynamisch sein, da die + +Weitere Daten die für das System wichtig wären sind zum Beispiel: Gewicht, Blutdruck +Blutzucker, Puls und diverese andere Gesundheiteswerte. Wie gesagt wird unter +anderem das Gewicht benötigt um ein konkretes Kalorienziel fest zu setzen. +Um das Gewicht zu erheben, benötigt man natürlich nur eine Wage. Für die +Restlichen würden wiederum spezielle Geräte benötigt werden, deren verwendung +erzwunden werden würde. + +Das erste Kriterium für den Erfolg des Systems ist, dass es wie gedacht verwendet +wird, da weitere Evalution ansonst keinen Sinn ergibt. Der nächste Evaluationspunkt +ist die Verbesserung der allgemeinen Gesundheit. Dies ist jedoch bis auf das Gewicht +etwas schwer zu beurteilen und würde eine Evaluation von einem/einer Ärztin +benötigen. Leztens wäre noch das eigene Wohlbefinden zu beachten. Hierfür +könnte zum Beispiel eine art Umfrage verwendet werden. + +Hauptsächlich kann der Ansatz des Scientific Thinkings damit dienen, zu überpüfen +ob das System überhaupt funktionieren kann. Hierzu würden Studien benötigt werden +in der mehrere Gruppen für die Evaluierung gegenübergestellt werden. Die Gruppen sollten +folgendermaßen aufgeteilt werden: eine Gruppe die sich freiwillig dazu meldet das System zu +testen, eine Gruppe der das Testen des Systemes über evtl. ärztliche Empfehlung +nahegelegt wird sowie eine Kontrollgruppe die das System nicht tested. Überprüft werden +sollte die Gesundheit und die Zufriedenheit der Testgruppen. % ============================================================================= \section{Design Thinking \& Creative Thinking}