From f6341b8e965bdc776c1e5d77742abcfb288b7276 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: zenon Date: Mon, 21 Jan 2019 16:08:38 +0100 Subject: [PATCH] Formatting --- main.tex | 133 +++++++++++++++++++++++++++++-------------------------- 1 file changed, 69 insertions(+), 64 deletions(-) diff --git a/main.tex b/main.tex index 1f0358a..2ea64fb 100644 --- a/main.tex +++ b/main.tex @@ -79,68 +79,73 @@ heraus bearbeitet werden? % ============================================================================= \section{Scientific Thinking} % ============================================================================= -Das Scientific Thinking zeichnet sich vorrallem dadaurch aus, das es auf der direkten -Forschung basiert. Es dient dazu die Wissensbasis, durch die Durchführung von -Experimenten und die Erhebung und Analyse von Daten, zu erweitern. Eigene Hypothesen -sollen getested werden und an die Realität angepasst werden, oder komplett verworfen -werden, sollten sie zu stark von der Realität abweichen. +Das Scientific Thinking zeichnet sich vorrallem dadaurch aus, das es auf der +direkten Forschung basiert. Es dient dazu die Wissensbasis, durch die +Durchführung von Experimenten und die Erhebung und Analyse von Daten, zu +erweitern. Eigene Hypothesen sollen getested werden und an die Realität +angepasst werden, oder komplett verworfen werden, sollten sie zu stark von der +Realität abweichen. Die erste Annahme die vom System gemacht wird ist, dass eine strikte Einhaltung -eines ausgelegten Lebensplanes zu einer besseren Gesundheit, bzw. zu einem besseren -Lebensgefühl führt. Während die Annahme, dass es such gut auf die Gesundheit auswirken -würde, sollte der Plan wirklich wie gedacht ausgeführt werden, durchaus gerechtfärtig ist, -ist die Annahme das es zu einem besseren Lebensgefühl führen würde jedoch etwas fraglicher. -Dies ist unter anderem daher, dass möglicherweise davon ausgegangen wird, dass diese -SmartObjects freiwillig verwendet werden. Eine gezwungene verwendung die eventuell -von einem Arzt oder Familienmitglied könnte sich zum Beispiel negativ auswirken. +eines ausgelegten Lebensplanes zu einer besseren Gesundheit, bzw. zu einem +besseren Lebensgefühl führt. Während die Annahme, dass es such gut auf die +Gesundheit auswirken würde, sollte der Plan wirklich wie gedacht ausgeführt +werden, durchaus gerechtfärtig ist, ist die Annahme das es zu einem besseren +Lebensgefühl führen würde jedoch etwas fraglicher. Dies ist unter anderem +daher, dass möglicherweise davon ausgegangen wird, dass diese SmartObjects +freiwillig verwendet werden. Eine gezwungene verwendung die eventuell von einem +Arzt oder Familienmitglied könnte sich zum Beispiel negativ auswirken. Eine andere Annahme die von diesen Systemen gemacht wird ist, dass die Daten -die von ihnen erhoben werden Sinnvoll oder ausreichend sind. Nehmen wir die SmartGabel -aus \emph{Uninvited Guest} zum Beispiel. Für dieses Beispiel gehen wir von der -nicht realitätsgetreuen Basis aus, dass ein eigenständig Kalorienzählendes SmartGadget -technisch möglich wäre. Selbst unter der Annahme, dass sie wirklich für jede große -mahlzeit verwendet würde, währen die davon erhobenen Daten zur Ernährund nicht ausreichend. -Unter anderem werden Getränke hier nicht berücksichtigt. Zum Beispiel haben -500ml Cola oder Bier ca. 210kcal, was in etwa 10\% des Tagesbedarfes entspricht. -Auch Snacks etc. die wahrscheinlich nicht mit der Gabel gegessen werden würden, -werden nicht berücksichtigt. So sind für Nutzerinnen, die bereits nicht besonders -daran interessiert sind, diese Systeme wirklich zu verwenden, die Daten der Gabel +die von ihnen erhoben werden Sinnvoll oder ausreichend sind. Nehmen wir die +SmartGabel aus \emph{Uninvited Guest} zum Beispiel. Für dieses Beispiel gehen +wir von der nicht realitätsgetreuen Basis aus, dass ein eigenständig +Kalorienzählendes SmartGadget technisch möglich wäre. Selbst unter der Annahme, +dass sie wirklich für jede große mahlzeit verwendet würde, währen die davon +erhobenen Daten zur Ernährund nicht ausreichend. Unter anderem werden Getränke +hier nicht berücksichtigt. Zum Beispiel haben 500ml Cola oder Bier ca. 210kcal, +was in etwa 10\% des Tagesbedarfes entspricht. Auch Snacks etc. die +wahrscheinlich nicht mit der Gabel gegessen werden würden, werden nicht +berücksichtigt. So sind für Nutzerinnen, die bereits nicht besonders daran +interessiert sind, diese Systeme wirklich zu verwenden, die Daten der Gabel effektiv nutzlos. -Für den SmartGehstock gälten ähnliche Proibleme. Wie bei dem Beispiel von \emph{Uninvited Guest} -kann man nicht davon ausgehen, dass der/die Nutzerinn den Gehstock wirklich für -konstant benötigt. Wenn der/die Nutzerinn zum Beispiel ohne den SmartGehstock -durch das Haus gehen kann, sind das eine gewisse Anzahl an Schritten die nicht -gezählt werden, was wiederum zu einer nicht realitätsgetreuen Datenerhebung führt. -Das SmartBett hat natürlich das selbe Problem, da es nur messen kann, ob sich etwas -im Bett befindet, nicht ob die Person im Bett wirklich schläft. +Für den SmartGehstock gälten ähnliche Proibleme. Wie bei dem Beispiel von +\emph{Uninvited Guest} kann man nicht davon ausgehen, dass der/die Nutzerinn +den Gehstock wirklich für konstant benötigt. Wenn der/die Nutzerinn zum +Beispiel ohne den SmartGehstock durch das Haus gehen kann, sind das eine +gewisse Anzahl an Schritten die nicht gezählt werden, was wiederum zu einer +nicht realitätsgetreuen Datenerhebung führt. Das SmartBett hat natürlich das +selbe Problem, da es nur messen kann, ob sich etwas im Bett befindet, nicht ob +die Person im Bett wirklich schläft. -Es gibt keine konkreten Informationen, wie das System die erhobenen Daten wirklich -analysiert. Ause dem Video von \emph{Uninvited Guest} scheint es die Daten -nur mit statischen Zielen zu vergleichen. Die Kalorien ziele sollten zumindestens -Dynamisch sein, da die +Es gibt keine konkreten Informationen, wie das System die erhobenen Daten +wirklich analysiert. Ause dem Video von \emph{Uninvited Guest} scheint es die +Daten nur mit statischen Zielen zu vergleichen. Die Kalorien ziele sollten +zumindestens Dynamisch sein, da die -Weitere Daten die für das System wichtig wären sind zum Beispiel: Gewicht, Blutdruck -Blutzucker, Puls und diverese andere Gesundheiteswerte. Wie gesagt wird unter -anderem das Gewicht benötigt um ein konkretes Kalorienziel fest zu setzen. -Um das Gewicht zu erheben, benötigt man natürlich nur eine Wage. Für die -Restlichen würden wiederum spezielle Geräte benötigt werden, deren verwendung -erzwunden werden würde. +Weitere Daten die für das System wichtig wären sind zum Beispiel: Gewicht, +Blutdruck Blutzucker, Puls und diverese andere Gesundheiteswerte. Wie gesagt +wird unter anderem das Gewicht benötigt um ein konkretes Kalorienziel fest zu +setzen. Um das Gewicht zu erheben, benötigt man natürlich nur eine Wage. Für +die Restlichen würden wiederum spezielle Geräte benötigt werden, deren +verwendung erzwunden werden würde. -Das erste Kriterium für den Erfolg des Systems ist, dass es wie gedacht verwendet -wird, da weitere Evalution ansonst keinen Sinn ergibt. Der nächste Evaluationspunkt -ist die Verbesserung der allgemeinen Gesundheit. Dies ist jedoch bis auf das Gewicht -etwas schwer zu beurteilen und würde eine Evaluation von einem/einer Ärztin -benötigen. Leztens wäre noch das eigene Wohlbefinden zu beachten. Hierfür -könnte zum Beispiel eine art Umfrage verwendet werden. +Das erste Kriterium für den Erfolg des Systems ist, dass es wie gedacht +verwendet wird, da weitere Evalution ansonst keinen Sinn ergibt. Der nächste +Evaluationspunkt ist die Verbesserung der allgemeinen Gesundheit. Dies ist +jedoch bis auf das Gewicht etwas schwer zu beurteilen und würde eine Evaluation +von einem/einer Ärztin benötigen. Leztens wäre noch das eigene Wohlbefinden zu +beachten. Hierfür könnte zum Beispiel eine art Umfrage verwendet werden. -Hauptsächlich kann der Ansatz des Scientific Thinkings damit dienen, zu überpüfen -ob das System überhaupt funktionieren kann. Hierzu würden Studien benötigt werden -in der mehrere Gruppen für die Evaluierung gegenübergestellt werden. Die Gruppen sollten -folgendermaßen aufgeteilt werden: eine Gruppe die sich freiwillig dazu meldet das System zu -testen, eine Gruppe der das Testen des Systemes über evtl. ärztliche Empfehlung -nahegelegt wird sowie eine Kontrollgruppe die das System nicht tested. Überprüft werden -sollte die Gesundheit und die Zufriedenheit der Testgruppen. +Hauptsächlich kann der Ansatz des Scientific Thinkings damit dienen, zu +überpüfen ob das System überhaupt funktionieren kann. Hierzu würden Studien +benötigt werden in der mehrere Gruppen für die Evaluierung gegenübergestellt +werden. Die Gruppen sollten folgendermaßen aufgeteilt werden: eine Gruppe die +sich freiwillig dazu meldet das System zu testen, eine Gruppe der das Testen +des Systemes über evtl. ärztliche Empfehlung nahegelegt wird sowie eine +Kontrollgruppe die das System nicht tested. Überprüft werden sollte die +Gesundheit und die Zufriedenheit der Testgruppen. % ============================================================================= \section{Design Thinking \& Creative Thinking} @@ -155,11 +160,11 @@ Entwicklungsprozess, sowohl bei frühen Experimentierphasen, bei der Entwicklung von Prototypen, dem Einholen von Feedback und Anpassungen einbezogen werden. Ziel ist es durch möglichst viele Iterationen in diesem Prozess, dem optimalen Ergebnis für die AnwenderInnen näher zu kommen, bzw. dieses völlig neu zu -entdecken. In dem Kurzfilm „uninvited guests” werden Ausschnitte aus dem +entdecken. In dem Kurzfilm „uninvited guests” werden Ausschnitte aus dem Alltag eines alleinlebenden älteren Mannes im Umgang mit seinen Smart Home Geräten gezeigt. Die Geräte wurden ihm durch seine verwandschaft geschenkt und sollen sein Leben eigentlich erleichtern, doch er kämpft mit den Regeln und der -Kontrolle die ihm durch diese Geräte auferlegt werden. So misst eine +Kontrolle die ihm durch diese Geräte auferlegt werden. So misst eine SmartGabel, ob er die für ihn als richtig befundene Menge an Nährstoffen zu sich nimmt, ein Smartgehstock, ob er jeden Tag eine als ideal befundene Anzahl an Schritten zurücklegt, eine SmartPillendose, ob er die richtigen Medikamente zur @@ -186,7 +191,7 @@ hätten diese auf allen ebenen des Gestaltungsprozesses berücksichtigt werden können. Sie hätten also schon bei der Findung der Produktidee und beim Erstellen der unterschiedlichen Prototypen durch ständiges Feedback und Umdesign für ein wirklich gutes Produkt, dass die Menschen gebrauchen können und gerne haben -wollen, berücksichtigt werden sollen. Da der alte Mann in dem Video die Geräte +wollen, berücksichtigt werden sollen. Da der alte Mann in dem Video die Geräte von seinen Angehörigen geschenkt bekommen hat und sie durch ständige Benachrichtigungen mit ihm zu interagieren versuchen, kann er sich nicht ganz auf sie verzichten, sondern betrügt sich selber und seine Eigene Familie damit. @@ -197,7 +202,7 @@ wurde. Nämlich, dass es einen Unterschied macht, ob die Geräte von den AnwenderInnen selber angeschafft werden und dadurch eine hohe Akzeptanz und Eigenmotivation vorrausgesetzt werden können, oder sie einem von außen auferlegt werden und somit auf weniger Akzeptanz stoßen und vielleicht sogar wiederwillig -benutzt werden. Aus Herstellersicht sollen die Produkte wohl Vereinfachung und +benutzt werden. Aus Herstellersicht sollen die Produkte wohl Vereinfachung und Unterstützung durch Fortschritt verkörpern, doch zeigt sich in dem Video, durch die Umgebungsversuche, dass sie nur Belastung verursachen. Selbst die motivierenden Benachrichtigungen, Fortschrittsanzeigen und Auszeichnungen im @@ -209,8 +214,8 @@ auch ohne einen Gehstock gut laufen, soll jedoch einen Gehstock zum schrittezählen mit sich herumtragen, der ihn für alle sichtbar als gebrechlich und hilfsbedürftig darstellt. Generell implizieren, diese Smart Geräte für andere, dass die AnwenderInnen nicht selber auf sich achten können und dazu auf -ein Gerät angewiesen sind. Dies ist ein wichtiger Faktor der mit der Akzeptanz -der AnwenderInnen zusammenhängt, den es beim Design und Entwicklungsprozess den +ein Gerät angewiesen sind. Dies ist ein wichtiger Faktor der mit der Akzeptanz +der AnwenderInnen zusammenhängt, den es beim Design und Entwicklungsprozess den es zu berücksichtigen gilt. Solange der Trend sich dahin zu entwickeln scheint (Quelle?) , dass intelligente Objekte zunehmend Einzug in den Alltag nehmen sollen und auch zum Bespiel unser Pflegesystem in diese Richtung ausgerichtet @@ -265,11 +270,11 @@ Aussagen. \subsection{Betroffene der in dem Video angesprochenen Technologie} Primäre Nutznießer der Technologie sollten die Besitzer der intelligenten Geräte -sein. Wie in dem Video ersichtlich, sind jedoch hauptsächlich Freunde und +sein. Wie in dem Video ersichtlich, sind jedoch hauptsächlich Freunde und Verwandte die Nutzer und Nutzerinnen der Technologie. Die Personen, die die Geräte benutzen sind in den meisten Fällen nicht die intendierte Zielgruppe. Vielmehr ist ihnen die Technologie von ihren sorgsamen Verwandten aufgezwungen -worden. Wenn nun die Technologie von jemandem benutzt wird, dann nicht, weil +worden. Wenn nun die Technologie von jemandem benutzt wird, dann nicht, weil sie selbst Interesse an ihrer Gesundheit haben und der Meinung sind, dass die intelligenten Geräte ihnen beim Erreichen einer besseren Gesundheit behilflich sein können, sondern weil sie ihre Verwandten durch die Nutzung beruhigen @@ -285,12 +290,12 @@ Datensammlung liegt eine große Verantwortung bei den Entwicklern und Entwicklerinnen, die einerseits eine sichere Übertragung dieser Daten sicherstellen müssen und andererseits für die sichere Speicherung zuständig sind. Dabei stellt sich auch die Frage, wie die gespeicherten Daten von wem -verwendet werden. Dienen sie nur dazu die Nutzer und Nutzerinnen und deren +verwendet werden. Dienen sie nur dazu die Nutzer und Nutzerinnen und deren interessierte Verwandte über den Fortschritt zu informieren oder werden die Daten auch für Forschungszwecke von Forschungseinrichtungen oder Konzernen verwendet? Als Firma hinter dem Produkt bietet es sich an die gewonnenen Daten -an andere Einrichtungen weiterzugeben. Versicherungen würden für -Gesundheitsinformationen beachtliche Summen ausgeben. Deshalb ist auch hier die +an andere Einrichtungen weiterzugeben. Versicherungen würden für +Gesundheitsinformationen beachtliche Summen ausgeben. Deshalb ist auch hier die Verantwortung der Softwarefirma verlangt, da mit dem Besitz der Daten immer auch die Verantwortung einhergeht diese zu schützen, sicher aufzubewahren und nur in begründeten Fällen an Dritte weiterzugeben. @@ -302,7 +307,7 @@ werden. \subsection{Vorteile der Technologie} Die Familie der Nutzer und Nutzerinnen weiß dank der Technologie über den -gesundheitlichen Fortschritt bescheid. Damit kann den Personen besser geholfen +gesundheitlichen Fortschritt Bescheid. Damit kann den Personen besser geholfen und die Förderung ihrer Gesundheit an ihre Bedürfnisse angepasst werden. Das Bescheidwissen bringt wieder Verantwortung mit sich und zwar das überlegte Handeln auf Basis der gewonnenen Informationen. Auch muss sich die Familie die